Mehrfachverriegelungen GU SECURY Automatic Panik
GU SECURY Automatic Panik E
Steigende Anforderungen im Objektbereich spiegeln sich in der technischen Ausstattung moderner Türsysteme wider. Sie ergänzen Mehrfachverriegelungen mit Automatic-Fallenriegeln oder Automatic-Doppelfallenriegeln durch Varianten mit Panikfunktion. Mit der Wechselfunktion E setzen Sie sie als selbstverriegelndes Verschlusssystem in Notausgangstüren bzw. Fluchttüren ein. Mit den Systemen GU SECURY Automatic Panik E und GU SECURY Automatic-DR Panik E gewährleisten Sie jederzeit eine Fluchtmöglichkeit von innen, auch ohne Schlüssel, nur durch Betätigung des Türdrückers oder der Druckstange. Diese Art von Mehrfachverriegelung verwenden Sie in Objekttüren sowie Eingangstüren von Ladengeschäften oder Büros.
GU SECURY Automatic Panik E ZSS
Angesichts gestiegener Anforderungen an die Einbruchsicherheit haben wir GU SECURY Mehrfachverriegelungen mit Zugstangenschutz entwickelt. Dieses zusätzliche Bauteil schützt die Zugstange vor gewaltsamer Beschädigung und gewährleistet so die Funktion des Verschlusses. Die Anforderungen gelten insbesondere für nicht verriegelte Türen, wie Flucht- und Rettungswegtürsysteme, die nicht abgeschlossen werden. Die GU SECURY Automatic Panik E ZSS kann in 1-flügeligen Paniktüren eingesetzt werden und eignet sich besonders für Türen in exponierter Lage oder in sicherheitskritischen Bereichen, etwa in Museen oder exklusiven Ladengeschäften.
Die Mehrfachverriegelung im Detail
GU SECURY Automatic Panik E und GU SECURY Automatic-DR Panik E
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Kombinierbar mit dem umfangreichen rahmenseitigen Zubehör aus der GU-BKS-Türtechnik
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Der Hauptschlosskasten ist vorgerichtet für die Aufnahme von Profilzylindern oder Schweizer Rundzylindern
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Der Hauptschlosskasten ist mit einer Falle mit Wechselfunktion ausgestattet
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Kein Freilaufzylinder notwendig: es können handelsübliche Schließzylinder und Beschläge kombiniert werden
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Umlegbare Falle und Automatic-Fallenriegel: die Mehrfachverriegelungen sind DIN links und DIN rechts einsetzbar
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Einsetzbar in Türsystemen aus Holz, Kunststoff und Metall
GU SECURY Automatic Panik E ZSS
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Kombinierbar mit dem umfangreichen rahmenseitigen Zubehör aus der GU-BKS-Türtechnik
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Der Hauptschlosskasten ist vorgerichtet für die Aufnahme von Profilzylindern
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Der Hauptschlosskasten ist mit einer Falle mit Wechselfunktion ausgestattet
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Kein Freilaufzylinder notwendig: es können handelsübliche Schließzylinder und Beschläge kombiniert werden
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Die Verschlüsse sind je nach DIN-Richtung der Tür in DIN links oder in DIN rechts bestellbar
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Einsetzbar in Türsystemen aus Holz
Innovative Mehrfachverriegelungen für Ihren modernen Alltag
Unsere innovativen Verschlusselemente vereinen Komfort, Energieeffizienz, Flexibilität und Sicherheit in einem durchdachten Gesamtkonzept. Mit besonderem Augenmerk auf Benutzerfreundlichkeit und fortschrittlicher Technologie haben wir Lösungen entwickelt, die sich nahtlos in Ihren Alltag integrieren lassen. Erkunden Sie die außergewöhnlichen Eigenschaften, die unsere Produkte zur optimalen Lösung für zeitgemäße Anforderungen machen:
Komfort
Die Automatic-Fallenriegel lösen nach dem Zuziehen der Tür automatisch 20 mm aus und verriegeln so die Tür. Die Tür lässt sich von außen mit dem Schlüssel und von innen mit dem Türdrücker öffnen. Durch die optionale Montage eines A-Öffners können die Automatic-Fallenriegel motorisch zurückgezogen werden.
Energieeffizienz
Die automatische Verriegelung beugt einem Verziehen des Türblattes vor und bietet einen hohen Dichtschluss der Tür.
Flexibilität
Durch die Kompatibilität mit den BKS-Elektronikkomponenten, wie z. B. Transponder, Türcodetastatur, Fingerscanner, Kartenleser besteht die Möglichkeit der Einbindung in Zutrittskontrollsysteme.
Sicherheit
Für den Einsatz als Notausgangsverschluss nach EN 179, als Fluchttürverschluss nach EN 1125 oder als Verschlusssystem in feuerhemmenden Türen nach EN 1634. Die Öffnung der Tür ist grundsätzlich jederzeit in Fluchtrichtung möglich – auch ohne Schlüssel.
Technische Daten & Normen
| Technische Daten | Automatic Panik E | Automatic-DR Panik E | Automatic Panik E ZSS |
|---|---|---|---|
| Einsatz in 1-flügeligen Türsystemen | x | x | x |
| Einsatz in 2-flügeligen Türsystemen | – | – | – |
| Verriegelungsart | Automatic-Fallenriegel | Automatic-Doppelriegel | Automatic-Fallenriegel |
| Überwachungskontakte | optional | – | – |
| Dornmaß [mm] | 33–80 | 33–80 | 65–80 |
| Entfernung [mm] | 72–94 | 72–94 | 92 |
| Zulassung nach DIN 18250 | x | x | x |
| Zulassung nach DIN 18040 | x | x | x |
| Zulassung nach EN 179 | x | x | x |
| Zulassung nach EN 1125 | x | x | x |
| Zulassung nach EN 1627–1630 | – | bis RC4 | bis RC3 |
Normen und Sicherheitsanforderungen
Umfassender Schutz
Unsere Verschlusssysteme bieten höchste Qualität und Sicherheit, die speziell auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind. Die Mehrfachverriegelungen GU SECURY Automatic Panik E sind in unterschiedlichen Sicherheitsklassen nach EN 1627–1630 geprüft und zertifiziert, um Ihnen maximalen Schutz vor Einbruchsversuchen zu gewährleisten. Sie erfüllen die Anforderungen an die EN 179 und EN 1125 und sind damit zugelassen für den Einsatz in Türen in Flucht- und Rettungswegen. Darüber hinaus verfügen sie über Feuerschutz- und Rauchschutz-Zulassungen gemäß DIN 18250, wodurch sie auch in kritischen Situationen für Ihre Sicherheit sorgen. Vertrauen Sie auf unsere geprüften Sicherheitslösungen, die nicht nur effektiv vor unbefugtem Zutritt schützen, sondern auch höchste Standards im Hinblick auf Fluchtwegsicherheit und Brandschutz erfüllen.
Barrierefreies Bauen
Die Norm DIN 18040 beschäftigt sich mit den Planungsgrundlagen für barrierefreies Bauen. Sie ist in verschiedene Teile gegliedert, die unterschiedliche Aspekte des Bauens abdecken, um Menschen mit Behinderungen, älteren Personen und Kindern eine gleichberechtigte Teilhabe am Alltag zu ermöglichen. Ein wichtiger Aspekt dieser Norm ist das einfache Öffnen von Türen ohne fremde Hilfe. Dabei werden Anforderungen an Türschließer gestellt, wie zum Beispiel die Begrenzung der Bedienkräfte, um sicherzustellen, dass Türen leicht zugänglich sind.
Normenreihe für einbruchhemmende Bauprodukte
Die Normen EN 1627 bis EN 1630 behandeln die Einbruchhemmung von Fenstern, Türen und Abschlüssen. Sie spezifizieren die Anforderungen, Klassifizierungen und Prüfverfahren für Produkte, die gegen Einbruchsversuche schützen sollen.- EN 1627 legt die allgemeinen Anforderungen und Klassifikationen fest.
- EN 1628 beschreibt das Prüfverfahren zur Ermittlung der Widerstandsfähigkeit unter statischer Belastung.
- EN 1629 behandelt das Prüfverfahren zur Bestimmung der Widerstandsfähigkeit unter dynamischer Belastung.
- EN 1630 fokussiert sich auf das Prüfverfahren zur Ermittlung der Widerstandsfähigkeit gegen manuelle Einbruchversuche.
Diese Normen sind entscheidend für Bauprodukte, die in sicherheitsrelevanten Bereichen eingesetzt werden.
Panikverschlüsse mit horizontaler Betätigungsstange
DIN EN 1125 bezieht sich auf Paniktürverschlüsse, die mit einer horizontalen Betätigungsstange ausgestattet sind. Diese Norm legt die Anforderungen und Prüfverfahren für Notausgangsverschlüsse fest, die in öffentlichen Gebäuden verwendet werden sollen, um im Notfall einen schnellen und sicheren Ausgang zu gewährleisten1. Die Verschlüsse müssen so gestaltet sein, dass sie auch unter Panikbedingungen einfach bedient werden können.
DIN EN 179
Die Norm EN 179 bezieht sich auf Notausgangsverschlüsse, die in Gebäuden eingesetzt werden sollen, wo erwartet wird, dass Personen mit Kenntnis des Fluchtweges im Notfall schnell und sicher einen Ausgang erreichen können. Diese Verschlusssysteme sind so konzipiert, dass sie im Falle eines Notfalls leicht zu öffnen sind. Sie erfordern nur eine einfache Handbewegung ohne den Einsatz von Schlüsseln oder ähnlichen Hilfsmitteln. Die EN 179 spezifiziert Anforderungen an die Konstruktion und Leistung solcher Systeme, um ihre Zuverlässigkeit und Sicherheit zu gewährleisten.
Brandschutzeignung
Zugelassen für den Einsatz an Feuer- und Rauchschutztüren
Einsteckschlösser für Feuerschutz- und Rauchschutztüren
Die Norm DIN 18250 bezieht sich auf Einsteckschlösser für Feuerschutzabschlüsse. Sie legt Anforderungen und Prüfverfahren fest, die sicherstellen sollen, dass diese Schlösser den hohen Sicherheitsanforderungen von Brandschutztüren gerecht werden. Die Norm umfasst Aspekte wie die mechanische Beanspruchung und Dauerfunktionstüchtigkeit der Schlösser.Finden Sie schnell die richtige Unterstützung!
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