Mehrfachverriegelungen mit feuerhemmenden Eigenschaften
Die GU SECURY FH Mehrfachverriegelungen, ob selbstverriegelnd oder manuell verriegelnd, sind ideal für einflügelige Feuer- und Rauchschutztüren. Sie bieten erhöhten Brandschutz in öffentlichen Gebäuden wie Hotels und Krankenhäusern sowie industriellen Anlagen. Auch in privaten Haushalten können sie den Brandschutz verbessern. Diese Mehrfachverriegelungen sind feuerhemmend, erschweren im Brandfall den Zugang zu Räumen und verhindern die Ausbreitung von Feuer und Rauch. Sie erfüllen strenge Sicherheitsstandards, sind hitzebeständig und schwer zu überwinden.
Die Mehrfachverriegelung im Detail
- Mit bauaufsichtlicher Zulassung: In allen gängigen Entfernungen, Dornmaßen und Schlossstulpvarianten erhältlich
- Der Hauptschlosskasten ist vorgerichtet für die Aufnahme von Profilzylindern oder Schweizer Rundzylindern
- Umlegbare Fallen und Verschlusselemente: die Mehrfachverriegelungen sind DIN links und DIN rechts einsetzbar
- Reduzierte bzw. verzögerte Brennbarkeit: der Drückerstift ist aus feuerfestem Metall, der Schlossstulp aus Edelstahl
- Optional mit SECURY-Zusatzfallenriegel FH aus Edelstahl: dieser wurde speziell für den Einsatz in Brandschutztüren entwickelt, bei denen im Brandfall die Zuhaltung nicht ausschließlich durch das Hauptschloss erfolgen soll, zum Beispiel bei hohen Türen
- Einsetzbar in Türsystemen aus Holz, Kunststoff und Metall
Innovative Mehrfachverriegelungen für Ihren modernen Alltag
Unsere innovativen Verschlusselemente vereinen Energieeffizienz mit Sicherheit in einem durchdachten Gesamtkonzept. Wir setzen auf Benutzerfreundlichkeit und fortschrittliche Technologie, um Lösungen zu schaffen, die sich nahtlos in Ihren Alltag integrieren lassen. Lernen Sie die außergewöhnlichen Eigenschaften kennen, die unsere Produkte zur optimalen Lösung für moderne Anforderungen machen:
Energieeffizienz
Manuelle Mehrfachverriegelungen bieten dank der konischen Bauweise von Massivriegeln oder Schließhaken einen perfekten Dichtschluss für hohe Wärmedämmung. Selbstverriegelnde Systeme verhindern durch automatische Verriegelung das Verziehen des Türblattes und sichern ebenfalls den Dichtschluss.
Sicherheit
Mehrfachverriegelungen mit feuerhemmenden Eigenschaften bieten im Brandfall erhöhte Sicherheit, verhindern das Eindringen von Rauch und Flammen und geben den Bewohnern wertvolle Zeit zur Flucht. Zudem erhöhen sie den Einbruchschutz, indem sich Türen schwerer aufbrechen lassen.
Normen und Sicherheitsanforderungen
Umfassender Schutz
Unsere Mehrfachverriegelungen erfüllen die Anforderungen der Normen DIN 18251-3, DIN 4102-18 und EN 1191 – sowohl in Bezug auf Brandschutz, Rauchschutz, Dauerfunktion als auch Festigkeit. Unsere Mehrfachverriegelungen sind für den Einsatz an feuerhemmenden und hochfeuerhemmenden Feuerschutzabschlüssen gemäß EN 1634-1 zertifiziert.
Zusätzlich haben wir die Eignung unserer Mehrfachverriegelungen für Rauchschutzabschlüsse nach EN 1634-3 erfolgreich nachgewiesen.
Nutzen Sie unsere Mehrfachverriegelungen an Feuer- und/oder Rauchschutzabschlüssen. Achten Sie darauf, dass sie in Verbindung mit dem entsprechenden Feuer- und/oder Rauchschutzabschluss nachgewiesen und in den Verwendbarkeitsnachweisen sowie den dazugehörigen Unterlagen aufgeführt sind.Mehrfachverriegelungen dürfen dann an Feuer- und/oder Rauchschutzabschlüssen verwendet werden, wenn sie in Verbindung mit dem jeweiligen Feuer- und/oder Rauchschutzabschluss nachgewiesen und in deren Verwendbarkeitsnachweisen aufgeführt bzw. in den dazugehörigen Unterlagen hinterlegt sind.
DIN EN 1191
Die Norm EN 1191 bezieht sich auf Prüfverfahren für Fenster und Türen. Sie beschreibt die Anforderungen an die Dauerfunktionstüchtigkeit von Fenstern und Türen durch zyklische Belastungstests. Diese Tests simulieren das Öffnen und Schließen über eine definierte Anzahl von Zyklen, um sicherzustellen, dass die Produkte im alltäglichen Gebrauch ihre Funktion zuverlässig erfüllen.
Prüfung von Türen und anderen Abschlüssen hinsichtlich ihres Feuer- und Rauchschutzes.
Die EN 1634 ist eine europäische Normenreihe, die sich mit der Prüfung von Türen und anderen Abschlüssen hinsichtlich ihres Feuer- und Rauchschutzes befasst. Die Norm besteht aus mehreren Teilen, die verschiedene Aspekte dieser Prüfungen abdecken:1. EN 1634-1: Dieser Teil behandelt die Bestimmung der Feuerwiderstandsfähigkeit von Türen, Toren und zu öffnenden Fenstern. Er legt fest, wie diese Elemente in einem Brandfall getestet werden sollten, um ihre Fähigkeit zur Verhinderung der Ausbreitung von Feuer für eine bestimmte Zeitspanne nachzuweisen.
2. EN 1634-2: Dieser Teil spezifiziert Verfahren zur Bewertung des Verhaltens von Bauprodukten bei mechanischen Beanspruchungen im Zusammenhang mit ihrer Rolle als Feuerschutzabschluss.
3. EN 1634-3: Hierbei geht es um die Prüfung auf Rauchdichtheit von Tür-, Tor- und Fensterabschlüssen sowie Bauteilen in rauchdichten Wänden.
Diese Normen sind entscheidend für den Brandschutz in Gebäuden und gewährleisten, dass Türen und andere Abschlüsse im Falle eines Brandes effektiv funktionieren, um Menschenleben zu schützen und Sachwerte zu sichern.
Schlösser - Einsteckschlösser und Mehrfachverriegelungen
Die Norm DIN 18251 bezieht sich auf Einsteckschlösser für Türen und legt Anforderungen sowie Prüfverfahren fest, um sicherzustellen, dass diese Schlösser den geforderten Sicherheits- und Funktionsstandards entsprechen. Die Norm ist in mehrere Klassen unterteilt (z.B. Klasse 3, Klasse 4), die verschiedene technische Spezifikationen und Einsatzbereiche definieren. Beispielsweise beschreibt die Klasse 4 der DIN 18251 bestimmte Merkmale wie das Material des Stulps aus Edelstahl oder spezifische Maße für Schließabstände
Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen
Die Norm DIN 4102 befasst sich mit dem Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Sie definiert die Brennbarkeitsgrade der Materialien sowie deren Feuerwiderstandsfähigkeit. Die Norm teilt Baustoffe in verschiedene Klassen ein, darunter nicht brennbare (Klasse A) und brennbare Stoffe (Klasse B), wobei letztere weiter unterteilt sind in schwer entflammbare (B1), normal entflammbare (B2) und leicht entflammbare Stoffe (B3). Letztere sind in Deutschland nicht zugelassen.Diese Klassifikationen helfen bei der Beurteilung, wie lange ein Bauteil im Falle eines Feuers seine Funktion behält und tragen zur Sicherheit durch baurechtlichen Brandschutz bei.
Brandschutzeignung
Zugelassen für den Einsatz an Feuer- und Rauchschutztüren
Einsteckschlösser für Feuerschutz- und Rauchschutztüren
Die Norm DIN 18250 bezieht sich auf Einsteckschlösser für Feuerschutzabschlüsse. Sie legt Anforderungen und Prüfverfahren fest, die sicherstellen sollen, dass diese Schlösser den hohen Sicherheitsanforderungen von Brandschutztüren gerecht werden. Die Norm umfasst Aspekte wie die mechanische Beanspruchung und Dauerfunktionstüchtigkeit der Schlösser.Finden Sie schnell die richtige Unterstützung!
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